Ausgetrocknete Schleimhäute, Erkältungskrankheiten, Muskelverspannungen – für viele unserer „Sommerkrankheiten“ ist die Klimaanlage verantwortlich. Du erfährst in diesem Beitrag drei Gründe, warum dich die Klimaanlage krank machen kann. Ein kleines Extra haben wir für dich noch zusätzlich vorbereitet: Kleine und große Tipps, wie du diese Nebenwirkungen mindern oder sogar ganz vermeiden kannst.

 

Grund #1: Konvektion – Bakterien werden im ganzen Raum verteilt

Bei klassischen Klimaanlagen wird Konvektionskälte produziert. Dabei wird die im Raum befindliche warme Luft gekühlt und anschließend im Raum verteilt.

Im laufenden Zustand bläst eine Klimaanlage zwar kalte Luft in den Raum, wird selbst allerdings sehr warm. Hinzu kommt, dass sie der Luft Feuchtigkeit entzieht. Die Kombination von Wärme und dem Kondenswasser liefert einen optimalen Nährboden für das Entstehen von Schimmelpilzen, Bakterien und Viren in der Klimaanlage.

Resultat daraus ist, dass der Staub und alle gebildeten Bakterien aufgewirbelt werden und sich im Raum verteilen. Dass die Rauminsassen anschließend mit Atemwegsstörungen bis hin zu Legionellen-Infektionen kämpfen, ist keine Seltenheit.

 

Grund #2: Kalte Luft wird in den Raum geblasen

Die Klimaanlage strömt nicht nur kühle, sondern auch trockene Luft in den Raum. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit werden die Schleimhäute gereizt und die Abwehrfunktion des Körpers nimmt ab.

Erkältungsviren und Bakterien gelangen daraufhin schnell in den Körper und können zu einer schmerzhaften Entzündung oder zum Schnupfen führen.

 

Grund #3: Schlechte Steuerbarkeit der Temperatur

Klimaanlagen haben unterschiedliche Reaktionszeiten und können nur schwer auf die Bedürfnisse der Rauminsassen angepasst werden. Wegen der ursprünglichen Hitze wird die Temperatur meist zu kühl eingestellt. Noch dazu kommt es darauf an, wo du im Raum sitzt. Je nachdem wie nahe deine Position an der Klimaanlage ist, wirkt die Temperatur durch die Zugluft noch kälter. Das bedeutet, dass die Temperatur in vielen Fällen immer wieder nachjustiert werden muss, weil die Luft im Raum zu kalt ist.

Das bedeutet wiederum sehr häufig für den Menschen, dass es zu Erkältungen oder zu Muskelverspannungen kommen kann.

Was nun tun? Auf die Klimaanlage verzichten? Nein, das musst du nicht!

 

Tipps, wie du die gesundheitlichen Risiken mindern oder sogar vermeiden kannst

Wichtig ist, dass du sowohl vor dem Kauf, als auch während dem Gebrauch der Klimaanlage ganz genau darauf achtest, was zu tun ist:

  • Achte beim Kauf auf die Steuerbarkeit und Reaktionszeit des Geräts.
  • Lege dir eine Klimaanlage mit Abluftschlauch ins Freie zu. Somit wird die Raumluft immer wieder mit Frischluft ausgetauscht und die Baktierien werden nach draußen geblasen.
  • Lass die Klimaanlage so im Raum einbauen, dass in Bereichen, wo sich Personen üblicherweise aufhalten, keine merklichen Luftbewegungen entstehen.
  • Unterschreite nie die Temperatur von 20 Grad.
  • Lass das Gerät regelmäßig warten (mind. 1 Mal/Jahr).
  • Spüle und desinfiziere die Klimaanlageschläuche umgehend, wenn du unangenehme Gerüche durch das Gerät feststellst.
  • Nimm viel Flüssigkeit zu dir (am besten zimmerwarmes Wasser), wenn du dich für längere Zeit in einem klimatisierten Raum befindest.

Vor allem die Verteilung der Bakterien, die geringe Luftfeuchtigkeit und die schlechte Steuerbarkeit der Klimaanlage führen zu gesundheitlichen Problemen. Wenn diese Faktoren ausgeräumt sind, kannst du dich nahezu ohne Gesundheitsrisiken in einem angenehm gekühlten Raum aufhalten.

 

Fazit: Krank oder gesund sein – du hast die Wahl!

Klar ist, dass der kühlende Kasten ziemliches Unheil am Menschen anrichten kann – das muss allerdings nicht sein. Es gibt viele Anbieter für Klimaanlagen am Markt, die alle von sich behaupten „gut“ oder sogar „die Besten“ zu sein.

Wichtig ist dabei, dass du genau recherchierst und herausfindest, welche Voraussetzungen für dich und deine Gesundheit maßgeblich sind.

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Beitragsbild: borke/Bigstock.com